Was bisher bei OperaVision geschah
Opera Europa hat eine neue Streaming Plattform, die The Opera Platform ersetzt: OperaVision. Diese neue Webseite bietet bereichernde Inhalte, geschöpft aus vielfältigeren Kooperation. Die Anzahl der Theaterhäuser in Partnerschaft mit dem Stream sind um das Doppelte auf 30 gestiegen und 60% der Partner sind neu dazugekommen. Der Inhalt soll abwechslungsreicher (Voll- und Kurzform), inklusiver (abwechslungsreiches Musiktheater) und regelmäßiger (durchschnittlich zwei neue Streams pro Monat) sein. Nach viermonatiger intensiver Arbeit der der Erstellung das Opera Europa Team eröffnete OperaVision am 12. Oktober in Parma – und einige von euch wurden Zeugen unserer Eröffnung (Foto s. u.).
Was ist neu daran? Die Struktur von OperaVision reflektiert unseren Ehrgeiz für die neue Plattform. Wir haben Angebote sowohl für den Neuling, wie Was ist Oper?, genauso wie Artikel und andere Elemente für den Opernexperten. Unsere Geschichten sind ein einzigartiger tiefer Einblick in Konzepte und Erzählungen der Opernwelt. In der Opernakademie finden Gespräche mit Künstlern über ihre Karriere statt, sowie Meisterkurse mit etablierten Künstlern. Natürlich wird das Junge Publikum nicht vergessen, ein Bereich, der 2018 eine bedeutende Entwicklung erleben wird.
Bis Ende 2017 markiert dieses neue Programm den Übergang zwischen unseren alten und neuen Plattformen. Einige gute Produktionen sind uns erhalten geblieben, die zwischen Juli und September live gestreamt wurden, wie zum Beispiel Madama Butterfly vom Teatro Real Madrid und Autumn Sonata von der Finnish National Opera. Neue Stücke, wie das absolut umwerfende Pelléas et Mélisandre der Komischen Oper Berlins und einer genauso spannenden Sage, produziert von Opera North: Wir reden von keiner anderen Oper als Wagners Ring der Nibelungen, gestreamt in mehreren Teilen bis Weihnachten.
In Anlehnung an die Initiative unseres Hauptfinanziers, der Europäischen Union, werden wir 2018 das European Year of Cultural Heritage (Europäisches Jahr des Kulturerben) feiern. Das Programm gibt uns darauf einen Vorgeschmack. Schon innerhalb der ersten zwei Monate unserer Online-Saison zeigen wir zwei Opern, die durch vier Jahrhunderte des Opernerbes geteilt wurden: Claudio Monteverdis Orfeo und Donnacha Dennehys The Second Violinist.
Und das Publikum? Wie unsere Werbekampagne auf der Rückseite betont, können Sie OperaVision so gut wie überall verfolgen: zu Hause in Ihrem Wohnzimmer oder sogar am Schreibtisch bei der Arbeit. Welche Informationen haben wir von dir als Zuschauer? Die Ergebnisse der ersten sechs Wochen vom 12. Oktober bis zum 24. November zeigen, dass wir es mit einem großen Publikum zu tun haben. Die Statistiken zeigen mehr als 9000 Klicks von Pelléas et Mélisande, 289 653 Minuten von bereits angesehenen Inhalten und 1000 Abonnenten unseres neuen YouTube Kanals.
Kein Login, kein Abo, keine Bezahlung, kein Ticket. Aber es ist schön zu wissen, dass Sie schauen.